Brandschutztipp - Waldbrandgefahr

	Waldbrandgefahr Waldbrandwarnstufe:

Die aktuelle Walbrandwarnstufe erfahren Sie in ihrer regionalen Tageszeitung, von den regionalen Radiosendern, beim Deutschem Wetterdienst oder hier nur für das Land Brandenburg Brandenburg Agrar @ Umwelt (Herausgegeben vom Ministerium für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung Brandenburg).

Quelle: Deutscher Wetterdienst

In jedem Wald herrscht Rauchverbot.

Nach § 26 Waldgesetz des Landes Brandenburg ist im Wald und in einem Abstand von weniger als 100 m vom Waldrand das Anzünden oder Unterhalten eines Feuers ganzjährig verboten. Darunter fällt auch das Rauchen.
Zuwiderhandlungen werden nach § 46 Waldgesetz des Landes Brandenburg als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße von bis zu 50.000 EURO geahndet.

Trotz moderner Waldbrandfrüherkennungsanlagen und den Feuerwehrwachtürmen entstehen immer wieder Waldbrände. Die Waldbrandgefahr beginnt jedes Jahr im März von neuem und im Land Brandenburg, mit der höchsten Anzahl von Waldbränden, steigt die Anspannung. Der niedrige Grundwasserspiegel und der Kies-Boden ("Märkische Heide") sorgen im Sommer für einen sehr trockenen Wald. Bei Ausbruch eines Waldbrandes brennen die trockenen Bäume wie "Zunder" und der Abbrand erfolgt mit rasanter Geschwindigkeit, ein Aufhalten ist fast zwecklos.

In Waldbrandgefährdeten Waldgebieten befinden sich beiderseits von Eisenbahnlinien und Straßen bis zu 3m breite Schutzstreifen. Diese auch Wundstreifen genannten Schutzstreifen, bewahren vor größerem ausbreiten von Bränden, die durch unachtsam weggeworfenen Zigaretten oder Glasflaschen entstehen können. Bei gewölbtem Glas wird das einfallende Licht ähnlich wie bei einer Lupe gebündelt, welches ein Feuer entfacht. Zerstören sie diese Schutzstreifen nicht!

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